Programme

Schmendriks Reise

Schmendrik in Naj Jork

…ein GoBetween Jazz und Klezmer: Jiddische Lieder, Gershwin, Bernstein u.a.

Schmendrik, ein junger Basler Jude, mit viel Masl in Schlamasl, erreicht 1944, nach einer mehrjährigen Flucht aus dem weltkriegsgeschüttelten Europa, endlich sein freiheitlich leuchtendes Ziel, New York. Hineingeworfen ins Dickicht der Wolkenkratzer, versucht er sein Glück.
Wie gelingt dort Assimilation im Schmelztiegel der Nationen, wenn niemand auf dich gewartet hat, wenn nur das Gesetz des Stärkeren, Schnelleren gilt, wenn du namenlos unter Millionen Namenlosen bist? Er stösst auf Widerstände, verschlossene Türen und entdeckt dann seine lang vergessene, klingende Liebe und erklimmt mit ihr die Bühne des Lebens.

Musikalisch begleitet von Schmendriks Bande:
Maria Gessler – Gesang,
Jürg Gutjahr – Klarinetten & Rudi Meier – Akkordeon

Dauer: Ca. 60 Min. ohne Pause










Schmendriks Reise

Schmendriks Rejse in die naje Welt

ein Klangtagebuch: Jiddisch-Sefardisches, Mahler, Poulenc, Piazolla...

begleitet von Schmendriks Bande:
Maria Gessler-Gesang,
Jürg Gutjahr-Klarinetten& Rudi Meier-Akkordeon

Link zum YouTube-Trailer: https://youtu.be/JqvbAS0CjmY

Wie muss es sich anfühlen, fremd in fremden Ländern zu sein? Nie heimisch zu werden, weil man nicht erwünscht ist? Alle Türen verschlossen. Kein Zutritt für Unbefugte. - Das Leben spielt sich heute im Flüchtlingslager, in Asylunterkünften ab, gestern in Ghettos, im Schtetl.

Und auch mitten unter uns lässt es sich trefflich unheimisch und unheimlich sein…

Immerhin: die Musik stirbt zuletzt. Jahrhundertealte Ausgrenzung und Verfemung lässt zwar verzweifeln, schwitzt sich aber auch in wunderbar-traurigen Liedern aus.

Und Hoffnung auf ein neues Leben in der Neuen Welt beflügelte viele Menschen, so auch unseren unverwüstlichen Träumer, Schmendrik, der Jiddelech.

Unser Programm begleitet ihn musikalisch und exemplarisch auf seiner Reise voll Lieb’ und Leid von „Basel a mym Rhy“ (Base am Rhein) bis nach New York am Atlantik.

13. März 1939 bis 24. Dezember 1942 – ein grosser, klingender Bogen durch Grauen und Freuden der Alten ins Wagnis der Neuen Welt.

Fortsetzungs-Programm in Arbeit:
Arbeitstitel: „Schmendrik in New York“
Premiere 1.1. 2024 als Neujahrskonzert in der Freien Musik Schule (FMS) Basel










Ich hob Dich tzufil lieb

„Ich hob dich tzufil lieb!“

Jiddische und sefardische Lieder
gespielt von "Schmendriks Bande":
Maria Gessler Gesang,
Jürg Gutjahr Klarinette, Rudi Meier Akkordeon

Link zu YouTube
Tangele in Jiddisch: https://youtu.be/T8EB6QnBZ3w

Das volle Leben spielt nicht auf der Bühne (vor allem nicht, wenn es nur halb voll ist...) – aber wenn es dort spielte, dann würde es so klingen wie die jiddischen und sefardischen Sehnsuchtslieder, die wir zum Allerbesten geben:

Ich hob dich tzufil lieb - Bay mir bist du scheyn - Addio querida - Yo m'enamorì de un aire...

Und worum geht es eigentlich? - Um ersehnte, verschmähte, verpasste Liebe, natürlich. All das spiegelt sich im jiddischen und sefardischen Jargon der jüdischen Menschen in ihrer Diaspora in Istanbul, Mittel- und Osteuropa und der grossen Gemeinde in den USA.

Masl und Schlamasl sind an diesem Abend zweisprachig zu Besuch!

Auch möglich als nur kürzeres, nur jiddisches - bzw. nur sefardisches Programm: Adio querida! SEFARDISCHE LIEDER










Sefardische Lieder

Adio querida!
SEFARDISCHE LIEDER


von Liebesleid zu Liebesfreud ...eine sefardische-jüdische Liebesgeschichte in Liedern, gesungen, gespielt und erzählt von Schmendriks Bande:

Maria Gessler-Gesang,
Jürg Gutjahr-Klarinetten& Rudi Meier-Akkordeon

Link zu YouTube-Konzertausschnitten:

Yo mènamori d`un aire: https://youtu.be/E9yoARRatY0

La rosa enflorece: https://youtu.be/gczVOgSrCYg